Höher, weiter, schneller

Ja bitte. Nur nicht um jeden Preis.

Was stand an?

Kurz: Arbeit IM Unternehmen.

Lang:

• Kundenprojekte: Fortschritte machen, Ergebnisse liefern und nächste Schritte besprechen.

• Erstgespräche & Sales: Mit Menschen sprechen, mein Angebot pitchen und im Optimalfall den einen oder anderen Neukunden in den nächsten Wochen gewinnen.

• Buchhaltung & Organisation: Belege gescannt, Rechnungen geschrieben und meine endlosen To-Do-Listen ausgemistet und strukturiert.

Gerade was den ersten Punkt angeht, wird das vermutlich auch den September über noch weitestgehend genauso aussehen, was super ist.
A) Macht das am meisten Spaß und B) spült es Geld in die Kasse.

Trotzdem freue ich mich ebenso auf einzelne Tage, in der ich strategische Themen vorantreiben kann und an der langfristigen Vision feile.

Das lief richtig super…

1. Geiles Feedback von einem Kunden bekommen, dass die “neuen” Prozesse im Lead Management richtig Spaß machen und so viel besser sind als früher.

2. Völlig ungezwungen zwei neue Interessenten über LinkedIn gewonnen. Auch wenn es noch unkonkret ist, sind solche Erlebnisse die beste Bestätigung auf dem richtigen Weg zu sein.

Das habe ich gelernt und möchte ich dir mitgeben…

Höher, weiter, schneller - oft die Devise beim Unternehmensaufbau.

Taugt mir an sich auch, aber nicht um jeden Preis.

Die letzten Wochen waren extrem stressig, gleichzeitig auch echt erfolgreich und beruflich gesehen auch erfüllend.

10-Stunden-Tage waren eher die Regel als die Ausnahme.

Das ist okay und ich bin gerne fleißig.

Trotzdem geht das immer nur phasenweise. Das habe ich spätestens vorgestern beim Sport gemerkt, als mir jegliche Muße, Kraft & Motivation fehlte.

Während meine Selbstständigkeit sich in den letzten Wochen prima entwickelt hat, war ich oft gestresst, hab mich nicht so gesund ernährt, private Beziehungen vernachlässigt und weniger Sport gemacht.

In Phasen mag das okay sein, aber nicht als Dauerzustand. Das holt dich schneller ein, als du denkst.

Darum gilt ab jetzt mit Blick auf die nächsten Wochen:

• Mehr Wichtiges machen.

• Weniger Unwichtiges machen.

• Noch besseres Selbstmanagement aufbauen.

• Bewusst Zeiten & Aktivitäten zum Akkus aufladen einplanen.

• Gleichzeitig die Dynamik aufrecht erhalten, aber ohne auszubrennen.

Sieh dir das mal an…

Manchmal, wenn ich mal keine Lust habe auf Sachbücher, lese ich einfach irgendwas, was sich nicht unmittelbar um Weiterbildung handelt, einfach weil ich gern lese.

Vorhin bin ich über ein Werk aus dem Jahr 1963 gestoßen, eine Kurzgeschichte mit dem Titel: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral.

Ist in 5 Minuten gelesen, hier ein Link.

Lohnt sich und passt super zum Thema von heute.

Hab einen tollen Sonntag!

DANKE FÜR DEINEN SUPPORT! ❤️ 

Ich hoffe die Ausgabe von “Selbst & Ständig?!” war unterhaltsam und du konntest etwas für deinen Weg mitnehmen.

Wenn du jemanden kennst, für den oder die dieser Newsletter ebenfalls spannend sein könnte, leite ihn gerne weiter. Hier kann sich diejenige Person dann selbst anmelden 😊 

Ganz liebe Grüße und bis nächste Woche

Timo