KW 29: So manage ich meine geschäftlichen Finanzen

Mach es nicht komplizierter als es ist

Pre-Urlaubsstress & Finanzen

Was stand an?

Der erste Urlaub der Selbstständigkeit steht an.
Warum das etwas “Besonderes” ist? Dazu nächste Woche mehr 😉 

Aber dementsprechend stressig ist die Vorbereitung:

  • Buchhaltung auf den aktuellen Stand bringen

  • Kundenkommunikation

  • Projektmeilensteine erreichen

  • LinkedIn Posts etwas vorschreiben

So oder so, ein gutes Gefühl erstmal keine neuen Punkte auf die To-Do-Liste zu schreiben.

Das lief richtig super…

Wenn man etwas Zeit in Kundenprojekten verbringt, sieht man mit der Zeit wirkliche Fortschritte durch die Zusammenarbeit - gut, wäre traurig, wenn nicht, aber es gibt für mich im geschäftlichen Kontext nichts schöneres als zu sehen, wenn Unternehmen durch meinen Input:

  • Zeit sparen —> schlankere Marketing & Sales Prozesse

  • Umsatz steigern —> Potenziale ihrer Tools ausschöpfen

  • Inhouse Expertise aufbauen —> Menschen, die vorher fast an der Technik verzweifelt sind, können jetzt schon gut mit den eingesetzten Tools arbeiten

Wirklich einen Einfluss zu haben fühlt sich super an.

Das habe ich gelernt und möchte ich dir mitgeben…

Thema Finanzen als Solo-Selbstständiger:

Die gute Nachricht ist, dass es weniger kompliziert ist als du denkst.

Die schlechte Nachricht ist, dass dir weniger Geld von deinem Umsatz bleibt, als du denkst.

Weil ich weiß, dass das einer der größten Themen für angehende Selbstständige ist, breche ich hier mein Vorgehen, das für mich persönlich gut funktioniert so einfach wie möglich herunter - in der Hoffnung, dass es jemandem hilft.

Wir machen das mal exemplarisch an einem 1€.

  • 1€ Umsatz = 1,19€ mit Umsatzsteuer —> Die 0,19€ überweise ich direkt auf einen separaten Bereich in meinem Geschäftskonto. Die gehören mir nämlich garantiert nicht.

  • Angekommen bei 1€ “netto” Umsatz geht es wie folgt weiter…

  • 0,50€ gehen weg für die Einkommenssteuer und eventuelle Nachforderungen der Krankenkasse

  • 0,05€ gehen weg für Reinvestition und geschäftliche Rücklagen (neuer Laptop etc.) —> tendenziell etwas zu niedrig von mir angesetzt.

  • Wenn du bereits einen Notgroschen privat über die letzten Jahre angespart hast, passt es soweit, aber wenn nicht, solltest du auch hier definitiv noch einen signifikanten Anteil einrechnen. Du wirst nämlich auch Monate haben, in denen du eventuell darauf angewiesen sein wirst. 3-6 Monate Lebenshaltungskosten sind hier die Zielvorgabe.

Sieh dir das mal an…

Wird mal wieder Zeit einem anderen Solo-Selbstständigen eine Bühne zu geben:

Heute meinem guten Freund Maxi.
Maxi ist Fotograf für Business & Technische Events und macht das unglaublich gut. Das ist wirklich ein Talent, Eindrücke & Emotionen einer Veranstaltung derartig festzuhalten.

Wir haben zusammen studiert und sind beide noch recht frisch selbstständig, weshalb mir (und vermutlich auch ihm) der Austausch immer viel bringt. Das kann ich generell empfehlen: Sprecht mit anderen. Ihr seid mit euren Challenges nicht alleine.

Naja, wenn ihr einen guten Fotografen für euer Event sucht, meldet euch doch einfach mal bei Maxi und richtet liebe Grüße von mir aus.

DANKE FÜR DEINEN SUPPORT! ❤️ 

Ich hoffe die Ausgabe von “Selbst & Ständig?!” war unterhaltsam und du konntest etwas für deinen Weg mitnehmen.

Wenn du jemanden kennst, für den oder die dieser Newsletter ebenfalls spannend sein könnte, leite ihn gerne weiter. Hier kann sich diejenige Person dann selbst anmelden 😊 

Ganz liebe Grüße und bis nächste Woche

Timo