KW 13: Unzufriedenheit

Ein fälschlich negativ behaftetes Attribut.

Unzufriedenheit ist mehr wert als Motivation.

Dankbar? Ja und wie! Zufrieden? Nein.

Was stand an?

Monats- und Quartalsende. Die Buchhaltung musste auf Vordermann gebracht werden. Dafür ist doch so ein Feiertag wirklich perfekt.

Abgesehen davon gilt es projektseitig drei kleinere Kundenworkshops für den April vorzubereiten. Gerade zu Beginn, wo man viele Frameworks & Methoden zwar im Kopf hat, aber eben nicht auf “Papier”, frisst es recht viel Zeit Projektumgebungen aufzubauen. Aber gut, so ist das halt.

Damit auch in Zukunft die Projekte reinkommen, darf sich auch die 1-Mann-Marketing-Abteilung nicht auf die faule Haut legen, weshalb ich aktuell gemeinsam mit meinem Technologiepartner Thalox ein Webinar rund um das Thema “Einsatz von KI in der Lead Segmentierung” plane. Mehr dazu bald 🙂 

Das lief richtig super…

Diese Woche durfte ich zwei Neukunden an Bord begrüßen! Auch wenn dies natürlich nicht die Standardwoche ist, ist es immer schön zu sehen, wie sich Netzwerk-, Marketing- und Vertriebsaktivitäten unmittelbar wirtschaftlich bezahlt machen.

Der größte Fehler wäre jetzt allerdings die Beine still zu halten. Zu denken: “Ah der April, wird super!” Ja stimmt, wird er, aber was ist im Mai? Oder im Juni? Oder im berüchtigten Sommerloch? Marketing & Vertrieb wird nie runtergefahren, eher hochgefahren.

Gerade bei Projektarbeiten fehlt einfach hier die Planungssicherheit. Genau aus diesem Grund schraube ich ständig an meinem Geschäftsmodell, um eine gewisse Planbarkeit der Umsätze zu erreichen.

Das habe ich gelernt und möchte ich dir mitgeben…

Wie schon im Betreff geschrieben, soll es heute einen kurzen Impuls zum Thema “Unzufriedenheit” geben.

Einfach mal zufrieden sein. Mit dem was man hat und mit dem was man ist.

Eine gesellschaftlich anerkannte Floskel, aber ich glaube das ist ein Irrgedanke. Es geht nicht darum zufrieden zu sein, sondern DANKBAR zu sein, was in der Tat super wichtig ist und nicht umsonst eine tägliche Gewohnheit bei mir ist.

Unzufriedenheit und Dankbarkeit können allerdings problemlos parallel zueinander bestehen. Merke ich ja am eigenen Leib. Unzufriedenheit ist ein unglaublich starker Antrieb, um ins Handeln zu kommen. Unzufriedenheit birgt Disziplin.

In dem Moment, in dem wir zufrieden sind, entwickeln wir uns nicht mehr weiter. Stillstand. Stillstand ist Rückschritt. Stillstand macht unglücklich - davon bin ich felsenfest überzeugt.

Man braucht zumindest in jungen Jahren (alles über 25 kann ich nicht beurteilen 😉 ) eine Aufgabe, ein Ziel oder einen Lebensbereich, in dem man sich weiterentwickeln will. Das muss nichts berufliches sein, es kann ebenso eine bestimmte Sportart, etwas Spirituelles oder eine Sprache sein. Einfach eine Herausforderung, an der man wächst.

Sieh dir das mal an…

Früher war ich ein großer Fan von Elon Musk und auch wenn er zweifelsohne ein genialer Ingenieur & Denker ist, stehe ich ihm heute - größtenteils aufgrund politischer Themen - etwas kritischer gegenüber.

Diese Doku über seine Twitter-Übernahme kann ich jedenfalls uneingeschränkt empfehlen:

DANKE FÜR DEINEN SUPPORT! ❤️ 

Ich hoffe die Ausgabe von “Selbst & Ständig?!” war unterhaltsam und du konntest etwas für deinen Weg mitnehmen.

Wenn du jemanden kennst, für den oder die dieser Newsletter ebenfalls spannend sein könnte, leite ihn gerne weiter. Hier kann sich diejenige Person dann selbst anmelden 😊 

Ganz liebe Grüße und bis nächste Woche

Timo